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theatrale subversion | 2017 September
 

BLOG – Die Hirnschleuder

der theatralen subversion

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09. '17

Premiere: Videowalk!

Unser Videowalk “Meine fremde Stadt”, den wir im Rahmen des Kinder- und Jugendtheaterfestivals WILDWECHSEL 2017 am tjg. theater junge generation Dresden produziert haben, hat am Freitag, den 22.09.2017 Premiere! Und bevor wir das morgen ordentlich feiern, möchten wir uns noch einmal herzlichst bei allen Beteiligten, Statist*innen, Unterstützer*innen und Partner*innen für ihr Mitwirken bedanken. Ohne euch wäre dieses Riesenprojekt nicht möglich gewesen! Und dank David Campesinos Filmschnittkunst kann man jetzt schon mal auf das Ergebnis schielen. Und zwar hier:

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09. '17

Die Kunst zu sterben

Heute und morgen spielen wir wieder am Societaetstheater Dresden: 16.09. + 17.09. je 20 Uhr.

“Wie Bendins Bühnentod als furchtlose Freiheitskämpferin auf dem Scheiterhaufen und ihre eigene beginnende Gängelung durch die Stasi miteinander verknüpft sind, wird eindrucksvoll herausgearbeitet. Statt das Publikum emotional zu überrollen, wird auf szenische Reflexion gesetzt. […] Dieser im Ganzen mit viel Fingerspitzengefühl inszenierte Theateressay zu Leben, Bühne, Alter und Tod ist sehenswert.” Andreas Eberhard, Braunschweiger Zeitung, 24.08.2016

“Voller Lust erhängen, erstechen, vergiften sie sich – das ist voll Komik, voll von morbidem Humor. […] Das klingt so bedrückend und ist doch ganz leicht. Eine Reflexion von Alter und Tod als Feier des Lebens, die bei ihrer Dresden-Premiere auf der Kleinen Bühne des Societaetstheaters ein überwiegend junges Publikum begeisterte. […] Man sollte es sich im Kalender notieren.” Dresdner Morgenpost, 9.12.2016

“Überhaupt ist Ilse Bendin eine ausgezeichnete Wahl. Sie ist […] eine resolute Frau, die aus einem bewegten, nicht immer einfachen Leben erzählen kann.” Jan Fischer, Nachtkritik, 20.08.2016

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09. '17

Nachwuchs…

Allow me to introduce you to: Daniel Williams

Auch die Zusammenarbeit mit dem Komponisten und (Bühnen-) Musiker Daniel Williams stellt eine Premiere für uns da. Wohnhaft in Dresden, ist Daniel auch international mit seinen Live-Sets auf Bühnen und in Klubs zu sehen und zu hören. Er kombiniert seine elektronischen Soundlandschaften aber auch mit Lyrik und bildender Kunst. Analoge Synthies, treibende Beats, feel the funk – Daniels künstlerische Vielseitigkeit und sein Gespür für den szenischen Moment machen ihn zu einer großen Bereicherung. Und dann ist er auch noch ein verdammt cooler Typ.

Daniel hat als Komponist und Bühnenmusiker zahlreiche Soundtracks für Theater Derevo produziert, darunter auch für die preisgekrönten Shows ‘Ketzal’ und ‘Mephisto Walz’. Weitere Kooperationen u.a. mit The Guts Company, Valentine Tzin, The JuWie Dance Company, Yamile Navarro und Freaks und Fremde (aktuell: “Der Bau”). Er lässt seine Musik aber auch gern für sich spielen: Als Musiker hat er auf Festivals in Deutschland und Taiwan gespielt, darunter DAVE, CYNETART und Tapei Soul. Als „Ghostradio“ veröffentlichte er auf Lockertmatik und phonocake. Zuletzt spielte er ein Live-Set beim Drone Sleepover in Berlin. Das Ergebnis der Kooperation mit der Dichterin und Musikerin Anne Seidler lässt sich voraussichtlich beim CYNETART ’17 bestaunen.

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09. '17

Nachwuchs…

Pünktlich zum Kinder- und Jugendtheaterfestival Wildwechsel hat die theatrale subversion Zuwachs bekommen. Die Wunschkinder Jenny Barthold und Daniel Williams sind wohlauf und wir sind überglücklich, dass wir Sie als Teil des Teams für die Produktion “Meine fremde Stadt” gewinnen konnten. Knapp drei Wochen vor der Premiere unseres Videowalks am tjg. theater junge generation Dresden nutzen wir die Gelegenheit, um euch beide kurz vorzustellen:

Gestatten: Jenny Barthold

Für den Videowalk „Meine fremde Stadt“ dürfen wir zum ersten Mal mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Jenny Barthold zusammenarbeiten. Und sie hat dann auch gleich nicht nur das großartige Szenen-, sondern auch noch das – genauso großartige – Kostümbild entwickelt und umgesetzt. Nicht umsonst ist sie heißeste Anwärterin auf den Titel „Mitarbeiter*in des Jahres“. Das Ergebnis bestaunt man am besten selbst ab dem 22. September am und um das tjg, Dresden.

Jenny wurde in Dresden geboren und studierte zunächst Architektur. Seit 2006 ist sie als Bühnen- und Kostümbildnerin in der freien Szene vor allem in Schleswig-Holstein und Sachsen freiberuflich tätig gewesen. Von 2013-2017 war sie am Staatsschauspiel Dresden als Bühnen- und Kostümbildassistentin für verschiedene Produktionen tätig. Seit Sommer 2017 ist sie wieder frei unterwegs und arbeitet für verschiedene Gruppen der freien Szene sowie als Bühnenbildnerin am Staatsschauspiel Dresden.