Vielen Dank Sophie Gittermann für die Aufführungsfotos von „Die Kunst zu sterben“. Was sie in ihren Bildern festgehalten hat, beschreibt der Kritiker Andreas Eberhard am 24.8.2016 in der Braunschweiger Zeitung so:
„So wird organisch zwischen den Perspektiven gewechselt. In der Person Ilse Bendins hängt alles miteinander zusammen. Untermalt und vorangetrieben von Stephanie Krahs sparsam arrangierten, aber effizienten Loopstation-Sounds entfaltet das von Regisseur Michael McCrae ersonnene Stück eine fesselnde Erzählung. Lebenserinnerungen und ihre Bühnentode entlocken sich wechselseitig immer neue Facetten und Zwischentöne. […] Wie Bendins Bühnentod als furchtlose Freiheitskämpferin auf dem Scheiterhaufen und ihre eigene beginnende Gängelung durch die Stasi miteinander verknüpft sind, wird eindrucksvoll herausgearbeitet. Statt das Publikum emotional zu überrollen, wird auf szenische Reflexion gesetzt. […] Dieser im Ganzen mit viel Fingerspitzengefühl inszenierte Theateressay zu Leben, Bühne, Alter und Tod ist sehenswert.“
Die nächsten Möglichkeiten das Stück zu sehen sind am 26./27./28./29./30. Oktober im Theaterhaus Hildesheim und am 03./04./05. November im Theaterdiscounter Berlin. Kommt! Kommt!